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[Power Metal] Powerwolf – Preachers Of The Night

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Knappe zwei Jahren hat es gedauert, bis die saarländischen Wölfe Ihren “Blood of the Saints”-Nachfolger unter das Volk bringen. Diesmal unter der Flagge von Napalm Records. Zu dem österreichischen Label wechselte die Combo im Sommer 2012. Aber können sie den Chartstürmer von 2011 toppen? Ich glaube: JA!

Weiterentwicklung im Hause Powerwolf

Aber kommen wir zum Silberling. “Preachers of the night”. Das Album ist meiner Meinung nach eine logische Weiterentwicklung von Powerwolf. Anzusiedeln zwischen “Bible of the beast” und “Blood of the Saints” – nur noch besser. Hatte ich bei der “Blood of the Saints” noch das Gefühl, dass mich einige Songs an andere Powerwolf-Lieder erinnern, ist der neue Output komplett eigenständig. Die Band hat sich immens weiterentwickelt. Das Greywolf-Duo hetzt die Gitarren in Geschwindigkeiten, die ich bisher von Powerwolf noch nicht kannte. Auch Attila Dorn singt wie der Teufel und zieht den Hörer in den Bann. Weltklasse! Da ich ein Fan der sakrelen Art bin, freue ich mich außerdem, dass Falk’s Orgel wieder mehr zu hören ist.

11 Hymnen für die Gläubigen

“Amen & Attack” eröffnet den Powermetal-Reigen und zeigt auch ganz klar, wohin die Reise geht. Die Jungs drücken das Gaspedal ordentlich durch. Der perfekte Beweis dafür sind das eingangs erwähnte “Amen & Attack”, “Secrets of the Sacristy”, “Lust for Blood” oder “Nochnoi Dozor”. Wenn es ruhiger wird, dann nur, um hymnenhaftige Midtempo-Stampfer rauszubolzen. Hier sind die Anspieltipps ganz klar “Sacred & Wild”, “Coleus Sanctus”und “Kreuzfeuer”.

“Kreuzfeuer” beinhaltet eine kleine Premiere für Powerwolf, denn dieser Song wird nur auf Deutsch und Latein gesungen. Ich gebe zu, ich war zu erst skeptisch und der Song brauchte einige Anläufe bei mir. Nun hat er sich aber in die Gehörwindungen geschraubt und wirkt einfach perfekt inszeniert. Somit reiht es sich in die Gesellschaft von 10 weiteren Metal-Hymnen ein. Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, dass Powerwolf hier Ihr “Master of Puppets” abgeliefert haben. Geiles Album!


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